Ein Smart Home ist nicht nur ein The­ma für jun­ge und tech­nik­be­geis­ter­te Men­schen. Es kann Ihnen im geho­be­ne­ren Alter oder bei kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen genau­so dabei hel­fen, Ihr Leben in den eige­nen vier Wän­den siche­rer, unab­hän­gi­ger und kom­for­ta­bler zu gestal­ten.

Wel­che Vor­tei­le kann Ihnen ein Smart Home bei alters­ge­rech­tem Woh­nen bie­ten? Eini­ge Bei­spie­le:

Passive Überwachung

Das Ver­fah­ren der pas­si­ven Über­wa­chung nutzt Tech­no­lo­gi­en zur Beob­ach­tung täg­li­cher Ver­hal­tens­wei­sen, ohne in die per­sön­li­che Pri­vat­sphä­re ein­zu­drin­gen.

Anstatt mit Kame­ra­sys­te­men oder ande­ren akti­ven Über­wa­chungs­ge­rä­ten stän­dig zu kon­trol­lie­ren, ob alles in Ord­nung ist, wird bei der pas­si­ven Über­wa­chung nur infor­miert oder alar­miert, wenn es zu gra­vie­ren­den Abwei­chun­gen kommt. Bei­spie­le:

Ein Tür­kon­takt kon­trol­liert min­des­tens 1‑mal am Tag, ob ver­ges­sen wur­de, die Tür zu schlie­ßen. Ist dies der Fall, kann eine benann­te Per­son benach­rich­tigt wer­den um zu ent­schei­den, wie am bes­ten gehol­fen wer­den kann.

Sen­so­ren über­wa­chen in (min­des­tens) 2 Berei­chen des Hau­ses oder der Woh­nung Ihre Bewe­gun­gen. Fin­det kei­ne oder nur noch eine ein­ge­schränk­te Bewe­gung statt (z.B. wenn Sie gestürzt sind), kön­nen Ihre Ange­hö­ri­gen benach­rich­tigt wer­den.

Schaltbare Steckdosen

Mit Hil­fe der schalt­ba­ren Steck­do­sen ‚Smart Socket Air’ ist es sehr ein­fach zu ver­fol­gen, ob Gerä­te wie Toas­ter, Kaf­fee­ma­schi­ne oder Was­ser­ko­cher ver­wen­det wer­den oder nicht.

Die­se intel­li­gen­ten Steck­do­sen kön­nen ver­schie­den genutzt wer­den.
Wird einer­seits z.B. eines der oben genann­ten Gerä­te in einer fest­ge­leg­ten Zeit­span­ne nicht ver­wen­det, kön­nen Ange­hö­ri­ge oder beauf­sich­ti­gen­de Per­so­nen über die­se Inak­ti­vi­tät infor­miert wer­den.

Ande­rer­seits las­sen sich intel­li­gen­te Steck­do­sen auch von der Fer­ne aus steu­ern. Wenn also ein Gerät ver­gess­li­cher­wei­se von Ihnen ange­las­sen wur­de, könn­te ein Betreu­er oder Ver­wand­ter es aus der Fer­ne für Sie aus­schal­ten.

Hörbare Erinnerungen

Hör­ba­re Erin­ne­run­gen kön­nen hilf­reich sein, wenn Sie im Sehen ein­ge­schränkt sind oder z.B. eine dege­ne­ra­ti­ve Erkran­kung wie Alz­hei­mer haben.

Bewe­gungs­mel­der kön­nen zahl­rei­che Auto­ma­tis­men aus­lö­sen. Vor­her auf­ge­zeich­ne­te Ansa­gen wer­den abge­spielt, wenn eine Per­son einen bestimm­ten Wohn­be­reich betritt. Bei­spie­le: eine Erin­ne­rung zum Abschlie­ßen der Tür beim Durch­que­ren des Flu­res und Ver­las­sen des Hau­ses oder ein Hin­weis zum Aus­schal­ten des Her­des beim Ver­las­sen der Küche.

Akus­ti­sche Erin­ne­run­gen kön­nen auch ohne Bewe­gungs­sen­so­ren z.B. per Zeit­schalt­uhr oder Kalen­der aus­ge­löst wer­den. Bei­spie­le: als Erin­ne­rung zum Ein­neh­men der Medi­ka­men­te oder als Geburts­tags­ka­len­der.

Visuelle Erinnerungen

Visu­el­le Erin­ne­run­gen kön­nen beson­ders hilf­reich für Men­schen sein, die schwer­hö­rig oder taub sind.

Eine smar­te Beleuch­tung kann dazu die­nen, einen Besu­cher, der an der Tür klin­gelt, per blin­ken­dem Licht zu anzu­kün­di­gen. So ver­pas­sen Sie weder Ihren Besuch noch den Paket­zu­stel­ler.

Far­bi­ges Licht kann dazu ver­wen­det wer­den, ver­schie­de­ne Situa­ti­on mit unter­schied­li­chen Far­ben abzu­bil­den. Bei­spie­le: ein grü­nes Licht signa­li­siert ein klin­geln­des Tele­fon, ein blau­es Licht benach­rich­tigt Sie als Baby­fon, ein rotes Licht alar­miert bei Rauch­ent­wick­lung.

Weitere smarte und hilfreiche Komponenten

Es gibt eine Rei­he von Anwen­dungs­ze­ne­ri­en, bei denen Ihnen ein­fa­che Sen­so­ren unter­stüt­zend unter die Arme grei­fen kön­nen. Älte­re Men­schen kön­nen so Ihr Leben sicher und kom­for­tal in den eige­nen vier Wän­den fort­set­zen, wäh­rend Ver­wand­te oder Betreu­er beru­higt sein kön­nen, dass alles in Ord­nung ist. Eini­ge Bei­spie­le:

Wassersensor

Ein unauf­fäl­li­ger, draht­lo­ser Was­ser­sen­sor erkennt ein­tre­ten­de Was­ser­ein­brü­che.

Er löst für Sie einen Alarm aus, wenn im Bad die Wan­ne über­läuft, eine Rohr­lei­tung gebro­chen ist, die Wasch­ma­schi­ne nicht rich­tig geschlos­sen wur­de oder ein Leck hat.

Temepratursensor

Älte­re Men­schen füh­len häu­fig mehr die Käl­te. Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren über­wa­chen für Sie die Tem­pe­ra­tur in Ihren Räu­men und sor­gen dafür, dass die Hei­zung auto­ma­tisch die geünsch­te Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur ein­stellt.

Funk­tio­niert die Hei­zung ein­mal nicht oder haben Sie ver­ges­sen, die kor­rek­te Tem­pe­ra­tur ein­zu­stel­len, wer­den Sie infor­miert oder alar­miert.

Wasser-Temperatursensor

Was­ser-Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren kön­nen das Ver­let­zungs­ri­si­ko auf­grund von Ver­bren­nung redu­zie­ren.

Als Bestand­teil des inte­grier­ten Sys­tems eines Smart Homes kön­nen Sie im Bad oder in der Dusche mit­tels rotem Licht signa­li­sie­ren, wenn das Was­ser zu heiß ist oder mit blau­em Licht dar­auf hin­wei­sen, dass die Tem­pe­ra­tur des Was­sers unter dem zuläs­si­gen Wert liegt.

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